Keine gute Woche

Hmpf. Diese Woche ist keine gute Woche. Gleich an vier Tagen Auswärtstermine. Heute wollte ich am Buch weiterarbeiten. Aber dann kamen doch andere Sachen zwischenrein, die nicht ganz so schnell vom Tisch waren, wie ich gehofft hatte. Morgen früh bin ich auch unterwegs. Ob ich vielleicht am Wochenende am Buch weiterarbeiten kann? Ich hoffe sehr …

Aus der Materialsammlung: Storytelling aussortiert

Wie ich vor ein paar Tagen bereits erzählt habe, bin ich mit dem Storytelling-Buch jetzt ein großes Stück weitergekommen. Momentan bin ich auch dabei, in meiner noch nicht oder noch unstrukturierten Sammlung von Ideen und Notizen einige Themen oder Punkte wieder rauszuschmeißen. Es gibt eine Geschichte, die ich für das Buch sehr faszinierend fand, die ich aber doch nicht aufnehmen werde.

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Arbeitsreiche Zeit

In den letzten Wochen ist viel passiert – leider nicht so viel beim Storytelling-Buch. Immerhin sind die ersten zwei Kapitel eingereicht und die erste Rückmeldung ist gekommen. Ansonsten war ich extrem fleißig mit den anderen Projekten beschäftigt. Noch ein paar Tage, dann müssten die anderen Aufträge erledigt sein – und wenn dann nichts reinkommt, was supereilig ist, stehen die Chancen gut, dass ich die restlichen Seiten füllen kann …

Wer Daumen drücken mag – auch diese Unterstützung ist willkommen ;-)))

Über das Schreiben des Storytelling-Buchs (2)

Bin ich noch frisch in einem Thema drin, so habe ich einen guten Überblick, welche Notizen oder Textschnipsel wo in meiner Materialsammlung zu finden sind – auf diese Weise kann ich auch lange Texte recht gut strukturieren.

Dieses Mal war aber der größte Teil der Materialsammlung schon mehrere Jahre alt (siehe der erste Teil des Artikels). Ich hatte jetzt im Frühjahr gar keinen Überblick mehr über alle zu Papier gebrachten bzw. auf der Festplatte abgespeicherten Notizen und Gedanken.

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Über das Schreiben des Storytelling-Buchs

In den letzten Tagen kam mir immer wieder in den Sinn, über den Schreibprozess beim Storytelling-Buch zu erzählen. Also gut, jetzt also ein Einblick in die Schreibwerkstatt:

Mich beschäftigt mein Schreiben nämlich auch, weil mir auffällt, dass es bei diesem Buch anders lief, als bei den großen Schreibprojekten vorher. Bei meiner Magisterarbeit an der Uni und auch bei meinem Buch über das Biografieschreiben (ein Thema, zu dem ich wegen der Familiengeschichte gekommen bin und das mir persönlich auch am Herzen liegt) habe ich das Material und die Ideen gesammelt und das Manuskript relativ zügig und an einem Stück erstellt. Zwischen der Materialsammlung und dem eigentlichen Schreiben lag also nicht viel Zeit.

Bei dem Storytelling-Buch ist es ganz anders. Das Thema treibt mich seit vielen Jahren um. Vor zehn Jahren habe ich ein Storytelling-Seminar besucht, das jedoch nur an der Oberfläche kratzte und weil ich mehr wissen wollte, habe ich immer wieder nach guten Fachbüchern gesucht. „Über das Schreiben des Storytelling-Buchs“ weiterlesen

Problemfall Praxisbeispiele

Die letzten Tage habe ich kaum etwas geschrieben. Stattdessen habe ich mich nochmal gründlicher mit den vorhandenen Praxisbeispielen beschäftigt.

Zum einen fehlen immer noch Rückmeldungen, für die eigentlich eine Zusage vorhanden ist, teilweise schon seit Juli.

Zum anderen ist mir aufgefallen, dass einige Branchen gut vertreten sind (es sind gleich zwei Winzer dabei), während andere Wirtschaftsbereiche gänzlich fehlen. Gut, angesichts der vielen Dutzend Branchen mitsamt Untergliederungen ist es nicht möglich, wirklich alle Branchen im Buch zu versammeln. Aber ein guter Querschnitt soll es schon sein.

Nachdem mir dann die Zusage eines kleinen Online-Shops doch wieder abgesagt worden ist, war klar, dass Hersteller oder Händler von schönen Dingen bisher kaum vertreten wären. Außerdem fehlte mir noch eine Brauerei. Und ein Ingenieur oder ein Ingenieurbüro wäre auch eine gute Ergänzung. So habe ich die letzten Tage damit zugebracht, nochmals im Internet zu stöbern und gezielt zu schauen.

Floristen und Storytelling? Pustekuchen!

Zum Thema „schöne Dinge“ sind mir Floristen eingefallen. Also habe ich nach Floristen gekuckt. Das war ziemlich enttäuschend. Die Floristen, die ich gefunden habe, posteten nur Hochzeitssträuße. Ein Hochzeitsstrauß ist ja ein schöner Anblick. Aber wenn ein Hochzeitsstrauß kommt, dann noch einer und noch einer und noch einer, wird das auf Dauer irgendwann langweilig und eintönig. Also diesen Floristen weggeklickt und den nächsten aufgerufen. Und was gibt’s dort? Ein Hochzeitsstrauß und noch ein Hochzeitsstrauß und noch einer und schon wieder einer. Ab und zu – aber ganz selten! – gab es mal ein Posting zum Sommeranfang oder zu Muttertag oder so. Aber das war dann auch bei allen ähnlich.

Es wäre so schön gewesen, wenn jemand mal eine Fotoserie gemacht hätte, wie so ein Strauß gebunden wird. Oder wenn jemand erzählt hätte, wie er die Blumen auf dem Großmarkt kauft oder wie sie angeliefert werden. Oder welche Deko-Artikel mit so einem Blumenstrauß verarbeitet werden.

Ohne jetzt aus der Branche zu sein und ohne Ahnung von den Dingen im Hintergrund zu haben, fallen mir dennoch auf Anhieb ein halbes Dutzend Themen ein, die ein Florist hätte nehmen können. Aber nein, Fehlanzeige. Falls mir nicht doch noch ein Florist im Netz vor die Füße fällt, wird es im Buch halt keine Floristen geben. Sorry. Ich hatte mir wirklich Mühe gegeben, aber nichts gefunden.

Ingenieure und Storytelling? Ebenso Pustekuchen.

Auch Ingenieurbüros haben keine wirklich spannenden Inhalte zu bieten. Die Webseiten präsentieren das Know-how und die Leistungen, bei „Über uns“ gibt es ein paar Infos übers Fachgebiet und vielleicht noch Firmengeschichte und Erfahrungen oder Referenzen. Okay, Website ist ja eher Visitenkarte, also Ausschau halten nach Blogs. Nichts, nothing, nada, niente. Und auf Social-Media-Kanälen? Wenn überhaupt, dann Meldungen über Messetermine oder Messebesuche. Ab und zu noch ein anderes Thema, aber das ist eher Ausnahme als Regel.

Es gibt einen Hoffnungsschimmer. Ein Ingenieurbüro habe ich gefunden, in dem auch mal über besondere Erlebnisse im beruflichen Alltag oder über einen Betriebsausflug berichtet wird. Der Kontakt ist hergestellt, jetzt bitte Daumendrücken, dass ich hier tatsächlich noch ein Praxisbeispiel erhalte …

 

Viele Praxisbeiträge beisammen

Vor ein paar Wochen habe ich fleißig nach Praxisbeiträgen gefragt, in den letzten Tagen sind viele Rückmeldungen eingegangen. Jetzt sind rund 30 Beiträge vorhanden, auf ein paar Antworten warte ich noch. Währenddessen warte ich auch auf Abkühlung. Die Hitzewelle dauert nun schon die zweite Woche an, die Wände sind so aufgeheizt, dass trotz nachts geöffneter Fenster kaum noch Abkühlung kommt. Produktiv zu arbeiten ist nicht wirklich möglich. Angeblich soll es nächste Woche wieder kühler werden. Hoffentlich!