Storytelling-Tools

Auf dem Markt sind einige Storytelling-Tools zu finden, die sehr hilfreich sind, um Geschichten zu entwickeln, zu bebildern oder zu verbreiten. Und es gibt noch weitere Tools fürs Storytelling, beispielsweise um Erfolg und Reichweite zu messen etc.
An dieser Stelle soll ergänzend zum Buch „Storytelling für Dummies“ nach und nach noch eine Liste von Storytelling-Tools entstehen …

Vorbemerkungen

Da ich fürs Buch bislang (Stand Januar 2019) keinen Abschnitt für Storytelling-Tools geplant hatte, kann ich keine Werkzeug-Liste ad hoc aus der Schublade ziehen und online stellen. Stattdessen werde ich im Lauf der nächsten Monate immer mal wieder ein paar Tipps oder Links ergänzen …

Vermutlich wird mir die Zeit nicht reichen, um alle Tipps selbst ausführlich zu testen, aber soweit ich Tests und Besprechungen finde, werde ich gern darauf verlinken.

Falls ein Leser einen Tipp oder aber einen Link zu einer guten Besprechung hat, kann ich gern entsprechende Hinweise aufnehmen. Einfach einen Hinweis über das Kontaktformular schicken, die Hinweise werden anonym veröffentlicht, es sei denn, eine Nennung des Namens oder weiterer Kontaktangaben ist ausdrücklich erwünscht (jaja, der Datenschutz) …
Management-Tools
Wer nur ein Blog betreibt und ab und zu auf Facebook postet, wird auch ohne ein Social-Media-Management-Tool auskommen. Wer jedoch häufig Blogartikel publiziert und in mehreren Social-Media-Kanäle auf die frischen (oder erneut auf ältere) Blogartikel aufmerksam machen will oder wer vielleicht sogar zu einer bestimmten Uhrzeit posten will, sollte sich einmal mit einem der bewährten Social-Media-Management-Tools beschäftigen wie zum Beispiel Buffer oder HootSuite oder SocialPilot oder Blog2social. Blog2social bietet zudem eine Anbindung an XING, was bei internationalen Plattformen meist fehlt.
Für das Posten von Inhalten auf Instagram und Pinterest sowie LinkedIn gibt es Later. Wer neben noch auf Facebook, Twitter kann sich einmal Postcron anschauen.
Generell gilt: vor einigen Jahren waren die Plattformen teilweise noch recht günstig, inzwischen sind die monatlichen Kosten ziemlich in die Höhe gegangen. Wenignutzer mit nur wenigen Postings und ein oder zwei Kanälen bekommen teilweise noch Kostenlos-Konten, aber wer eine Plattform in größerem Umfang nutzen will, muss mit Kosten von 10 oder 15 oder 25 EUR im niedrigen Preissegment rechnen, wenn noch mehrere Nutzer und noch mehr Funktionen gewünscht sind, zahlt im Monat auch schnell 70 oder 100 oder noch mehr EUR.
Bilder/Fotos/Illustrationen
Wir leben in einer bildlastigen Welt, daher braucht es Bilder! Für Fotos und Illustrationen gibt es zahlreiche Bilddatenbanken. Pixabay ist ganz in Ordnung, verweist aber immer auf hochwertige und hochpreisige Adobe Stockbilder. Pexels hebt sich hiervon sehr angenehm ab. Die Auswahl und die Auswahlmöglichkeiten bei 123rf kann sich sehen lassen.
Textgrafiken

Zusätzlich zu einem Buffer-Konto (siehe oben Management-Tools) gibt es mit dem integrierten Pablo ebenfalls zahlreiche schöne Fotos zur Auswahl, die sich relativ schnell und einfach mit kurzen Texten ergänzen lassen, sowohl Schrift als auch Größe und Farbe lassen sich anpassen. Auch eigene Fotos können hochgeladen werden. Ist alles zusammenstellt, lässt es sich mit einem Klick via Twitter, Facebook oder andere Social-Media-Kanäle teilen oder auch herunterladen.
Viel unkomplizierter zeigt sich QuotesCover: einfach ohne sich anzumelden oder zu registrieren ein Format auswählen (z.B. Blog-Beitragsbild oder Twitter Post), dann einen Text eingeben (evtl. mit einer Unterzeile), ein Foto, die Schrift und weitere Designeigenschaften definieren und Download klicken. Die heruntergeladene Datei dann einfach bei Twitter (bzw. dem jeweils passenden Social-Media-Kanal) hochladen und posten. Ähnlich einfach lässt sich Wordswag nutzen, um Bilder auf einem Smartphone mit Texten oder Zitaten zu kombinieren und danach gleich zu posten. Und noch ein Tipp: Stencil.
Infografiken
Wer regelmäßig Infografiken erstellt, für den könnte sich ein Nutzungs-Abo bei Piktochart lohnen, um mit Hilfe von Mustervorlagen, Bildern und Icons visuell ansprechende Infografiken zu erstellen.

Timelines/Zeitleisten
Um Timelines oder Zeitleisten zu erstellen (zum Beispiel über die Gründung und Entwicklung eines Unternehmens oder über die Entwicklung eines Produkts) sind inzwischen mehrere Online-Tools verfügbar wie beispielsweise TimelineJS oder Line. Falls es jemandem wichtig ist, zeitliche Daten mit geografischen zu verknüpfen (zum Beispiel weil die Entwicklung über mehrere Orte oder Länder verteilt ist) sollte einmal einen Blick werfen auf Timemapper. Weitere Infos zu den einzelnen Anwendungen kann ich derzeit nicht liefern, vielleicht schaffe ich es, mich mit allen intensiver zu beschäftigen, wenn ich das Buchmanuskript in ein paar Wochen fertig habe …
Erklärvideos
Ein Erklärvideo ist oft hilfreich, um sich und seine Leistungen vorzustellen oder um Kundengeschichten zu erzählen. Wer nur über ein kleines Werbebudget verfügt, kann mit Hilfe vorgefertigter Vorlagen eine Art Mini-Erklärvideo zusammenstellen wie beispielsweise mit Powtoon. Um ein „explainer video“ zu erstellen, nutzt man das Storyboard, das in mehrere Kacheln unterteilt ist und die einzelnen Elemente des Storyboards repräsentiert. Wer geübter ist, kann sich ein eigenes Storyboard zusammenstellen – um sich aber überhaupt erst einmal einzuarbeiten, ist es sicherlich besser, erst einmal mit einer Mustervorlage zu arbeiten.
Musik
Ob für ein Podcast, eine Slideshow oder ein Video: oft braucht es gema-freie Musikstücke oder Sounds wie sie zum Beispiel für geringe Lizenzgebühren bei Soundtaxi, Terrasound, Musicfox oder Gemafrei-Sound zu finden sind. Frametraxx bietet kostenlose Stücke, freut sich aber über eine Spende als Anerkennung für die Arbeit.
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