Die letzten Wochen habe ich hier nur wenig geschrieben. Dafür habe ich ganz viele Aufträge abgearbeitet, ein Buch im Kundenauftrag redaktionell betreut und kräftig an einem weiteren Buch geschrieben. Jetzt habe ich bei meiner täglichen Morgenlektüre eine Geschichte entdeckt, die ich hier vorstellen möchte.
Die Geschichte fällt ein wenig aus dem Rahmen, weil es hier nicht ums Storytelling für Unternehmen geht, sondern es ist einfach die Geschichte einer Frau, die ganz privat etwas für die Umwelt tut – und gleichzeitig morgens auch noch Bewegung hat, was ja gut für die Gesundheit ist. Aber schauen Sie einfach selbst.
Mir hat es gefallen, diese Geschichte zu lesen – auch weil ich selbst schon, wenn ich draußen unterwegs war, einzelne herumliegende Verpackungen in die Tasche gesteckt und zu Hause in den gelben Sack befördert habe.
Verpackungen aus Kunststoff zerfallen leider in kleine Teile und oft werden diese von Vögeln aufgepickt oder anderen Tieren gefressen, wo sie die Mägen verstopfen, so dass die Tiere vielfach bei vollem Magen verhungert. Es gab ja auch bereits etliche Fälle von gestrandeten Walen, die kiloweise Kunststoff im Magen hatten und verhungert sind.
Seitdem ich eine Doku darüber gesehen habe, ist mein Blick auf Verpackungsmüll in der Natur draußen ein anderer geworden. Und seitdem nehme ich auch den Müll, der nicht organisch ist und nicht ordentlich verrottet, in einer Tasche mit und entsorge ihn zu Hause. Umso mehr freut mich dann, wenn andere Menschen das auch machen.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Neue Jahr. Bleiben Sie gesund!