Zeiterfassung fürs Buch?

Gestern Abend war ich auf einer Veranstaltung, zu der die Kreative Pfalz (dort bin ich seit vielen Jahren dabei) gemeinsam mit dem Journalisten-Verband Freischreiber eingeladen hat. Der Freischreiber Henry Steinhau aus Berlin versorgte uns Medienschaffende mit Tipps für den digitalen Werkzeugkasten. Einige Tipps waren richtig interessant, den OmmWriter werde ich bestimmt demnächst (wenn wieder mehr Ruhe ist) ausprobieren. Richtig neugierig bin ich aber auf Tyme2, ein Zeiterfassungsprogramm für die Projektarbeit.

Vor vielen Jahren hatte ich mal eine andere Zeiterfassung ausprobiert, aber so richtig hat es nicht funktioniert, weil ich mir nie konsequent angewöhnt hatte, den Klick für den Arbeitsstart zu machen bzw. wenn ich mitten in der Arbeit war und ein Telefonat kam rein, was sich dann doch länger hingezogen hat, hatte ich zwischendrin nicht auf Pause geklickt. So richtig minutengenau hat das nicht geklappt und ich mache meine Zeiterfassung immer noch ganz analog mit Blick auf die Uhr und viertelstundenweise festhalten.

Bei dem Buchprojekt habe ich von Anfang an gewusst, dass es (betriebswirtschaftlich gesehen) völlig unrentabel ist und habe mich daher nie um eine Zeiterfassung gekümmert. Momentan schätze ich, dass sich der Zeitaufwand am Ende auf irgendeinen Wert zwischen vier und fünf Monaten summieren dürfte. Allein die vertiefte Beschäftigung mit den vielen einzelnen Wirtschaftszweigen (siehe „Branchen auf einen Blick“) ergeben nochmals mehrere Arbeitstage. Der genaue Zeitaufwand wird aber auf ewig im Dunkeln bleiben.

Aber vielleicht schaffe ich es jedoch, die restliche Arbeitszeit zu erfassen. Es fehlt noch die Schreibarbeit für den Rest der Branchen sowie die letzten zwei Kapitel. Mal sehen, wie viel Zeit das am Ende sein wird …

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