Buchformatierungs-Frust

Die Buchformatierung sorgt gerade für Frust bei mir. Vom Verlag habe ich eine Datei mit Formatierungen bekommen, darin ist alles enthalten, was man sich denken kann: Formate für Überschriften, Formate für Abbildungen und Bildunterschriften, für Zitate, für fett und kursiv, für Tabellen und Textkästchen und vor allem auch die Formatvorlagen für die verschiedenen Icons wie das Beispiel-Icon oder Techniker-Icon.

Alles schön und gut, aber jetzt zeigt mir mein kleineres MacBook bei dem einen Kapitel nur die Hälfte der Formate an. So mein Eindruck jedenfalls. Und es kommen seltsame Meldungen von Word, wenn ich die Datei neu öffne. Ob ich die Makros aktivieren will oder so. Ja klar, will ich. Und dann kommt eine Fehlermeldung über so ein Runtime-Dingsda. Unter diesen Umständen wundert mich dann nicht, warum ich so viele Formate vermisse, die mir im Formatvorlagenkatalog gar nicht angezeigt werden.

Am anderen MacBook mag ich aber nicht arbeiten, weil ich da den zweiten Monitor nicht anhängen kann, die zwei Monitore und MacBooks haben nämlich unterschiedliche Buchsen und Adapter. Momentan arbeite ich gerade mit zwei Monitoren, auf dem ersten Monitor ist das aktuelle Kapitel, auf dem zweiten Monitor habe ich eine Liste der Kapitel und Abbildungen. So kann ich bei der Überarbeitung schneller kontrollieren, ob die Nummerangaben oder ob die Verweise auf die Abschnitte stimmen.

Um am anderen MacBook zu arbeiten, müsste ich auch den Monitor wechseln. Noch scheue ich den Aufwand, weil ich es so grässlich lästig finde, irgendwelche Kabel umzustöpseln und aus dem Weg zu räumen, der Schreibtisch ist gerade voll genug. Ich fürchte aber, ich werde nicht drumherumkommen, doch alles umzuräumen und zu schauen, ob auf dem anderen Mac die Formatierungen zu finden sind, die mir jetzt fehlen.

Also ganz ehrlich: so schön es war, das Buch zu schreiben, aber solche Arbeiten machen wirklich keinen Spaß. So langsam bin ich heilfroh, wenn einmal alles fertig eingetütet ist!

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